Schon seit einigen Jahren ist die Alte Wäscherei unser Partner für alles Blühende und Schöne. Ein Gespräch mit Geschäftsführer Johannes Philipson über den perfekten Strauß, Vasen aus Holland und die “florale” Identität des Söl’ring Hof.
Svea Jaschinski und Johannes Philipson betreiben die Alte Wäscherei in Keitum.
In ihrem fantasievollen Laden werden Blumen und Vasen zu Raumkonzepten.
Mehr auf www.altewaescherei.com
Moin Johannes, ihr übernehmt den Teil des Interieurs, auf den unsere Gäste uns besonders oft ansprechen: die Blumen und Vasen im Hotel. Was ist euer Ansatz?
Johannes Philipson: Wir wollen Gefühle verkaufen! Die Blume ist so ein wunderschönes Naturprodukt, welches im besten Fall frisch sein sollte. Ganz generell ist es so, dass Blumen und Pflanzen einen immer größeren Einfluss auf die Raumgestaltung nehmen. Seit nunmehr sechs Jahren versuchen wir, das zu unterstreichen.
Seid ihr ein klassischer Blumenladen oder schon eher ein Innenausstatter?
Philipson: Wir verstehen uns nicht als ausschließlicher Florist. Denn die Wirkung einer Blume entfaltet sich erst im passenden Gefäß – diesen Gedanken nehmen wir in unsere Arbeit auf und das auch im Söl’ring Hof.
Was passt denn, allgemein gesprochen, gut zum Söl’ring Hof?
Philipson: Ich persönlich sehe im Söl’ring Hof eine leichte Floristik. Etwas, was mit der direkten Umgebung spielt, Gräser zum Beispiel. Nicht zu pompös sollte es ein, sondern eher etwas, das von hier kommt und irgendwie natürlich und trotzdem raffiniert ist. Sicherlich spielen auch gesetzte Farben eine größere Rolle. Der Söl’ring Hof ist kein Grand Hotel in einer Großstadt und braucht deswegen natürlich ein völlig anderes Konzept als solche Häuser.
Wie oft werden die Blumen getauscht?
Philipson: Wir kommen zweimal wöchentlich, meistens Donnerstag und Montag. Man muss dazu sagen, dass die floralen Bestandteile, gerade im Restaurant, natürlich unter besonderer Beanspruchung stehen. Die Temperaturen sind dort relativ hoch, das strapaziert die Blumen. Natürlich geht es aber auch darum, dass für die tollen Gäste neue Akzente gesetzt werden.
Und die Vasen? Die sind ja schon außergewöhnlich und speziell.
Philipson: Wir haben einen großen Pool an Vasen, die wir verleihen. Wie oben ausgeführt, ist das Behältnis ganz entscheidend, dafür suchen wir im Ausland immer nach neuen kleinen Manufakturen und Künstlern, die das Besondere schaffen. Dabei versuchen wir viel Handgearbeitetes anzubieten, das sieht man auch an den Vasen, die auf den Zimmern stehen…
…Und die sehr geliebt werden von unseren Gästen. Woher stammen die?
Philipson: Wir arbeiten generell mit tollen Produzenten zusammen, besonders aus Portugal, Dänemark und den Niederlanden. Die Vasen auf den Zimmern stammen zum Beispiel von der fantastischen Louise Roe. Auch die Keramik-Manufaktur Mobach aus der Nähe von Utrecht liefert uns ganz besondere Produkte, die dann wiederum unsere besondere Blumen in Szene setzen können und umgekehrt.
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